Internationale Veranstaltungsberatung

(1) Der Hauptzweck dieses Gesetzes besteht darin, zum Schutz von Kindern vor sexuellem oder körperlichem Schaden beizutragen, indem sichergestellt wird, dass die Eignung von Personen, die mit ihnen arbeiten oder sich um sie kümmern, von einer staatlichen Stelle überprüft wird.
(2) Mit diesem Gesetz wird das Sentencing Act 1991 geändert, um zu verhindern, dass Strafgerichte etwaige Konsequenzen berücksichtigen, die sich aus diesem Gesetz ergeben können, und Anhang 1 dieses Gesetzes wird geändert, um das Spektrum der Sexualdelikte zu erweitern, die dazu führen können, dass ein Straftäter als Schwerverbrecher eingestuft wird Sexualstraftäter nach diesem Gesetz.
(3) Dieses Gesetz enthält außerdem geringfügige Änderungen an:
(a) das Sex Offenders Registration Act 2004 im Einklang mit den Bestimmungen dieses Gesetzes; Und
(b) das Victorian Civil and Administrative Tribunal Act 1998 in Bezug auf das Verfahren des VCAT bei Anträgen, die gemäß diesem Gesetz an das VCAT gestellt werden; Und
(c) das Victorian Institute of Teaching Act 2001, um weitere Bestimmungen für bestimmte Meldepflichten für die Zwecke dieses Gesetzes vorzusehen.

Die Hauptziele dieses Gesetzes sind:
(a) zur Änderung des Wrongs Act 1958 –
(i) Schwellenwerte für die Geltendmachung von Schadensersatz für nichtwirtschaftliche Verluste festzulegen; und (ii) um den Schadensersatz zu begrenzen, der für unentgeltliche Pflegedienste zugesprochen werden kann; Und
(iii) eine verhältnismäßige Haftung in Verfahren wegen wirtschaftlicher Verluste vorzusehen; Und
(b) den Limitation of Actions Act 1958 zu ändern, um neue Verjährungsfristen für bestimmte zivilrechtliche Schadensersatzklagen im Zusammenhang mit Tod oder Körperverletzung vorzusehen; Und
(c) das Baugesetz von 1993 zu ändern, um die Bestimmungen zur verhältnismäßigen Haftung aufzuheben; Und
(d) den Accident Compensation Act 1985 in Bezug auf die Rolle von Medical Panels gemäß dem Wrongs Act 1958 zu ändern.

Die Hauptziele dieses Gesetzes sind:
(a) den Wrongs Act 1958 zu ändern
im Verhältnis zu-
(i) Fahrlässigkeit;
(ii) Mitverschulden;
(iii) psychischer Schaden;
(iv) die Haftung öffentlicher Behörden;
(v) Schadensersatz wegen Verletzung oder Tod;
(b) den Wrongs and Limitation of Actions Acts (Insurance Reform) Act 2003 in Bezug auf die verhältnismäßige Haftung zu ändern;
(c) den Victorian Managed Insurance Authority Act 1996 zu ändern, um die Behörde zu ermächtigen, andere Personen und Körperschaften zu versichern oder zu entschädigen;
(d) das Baugesetz von 1993 in Bezug auf die Versicherung für Hausbauarbeiten zu ändern.

Die Ziele dieses Gesetzes sind:
(a) zur Änderung des Wrongs Act 1958 –
(i) vorzusehen, dass bei bestimmten Schadensersatzansprüchen wegen Tod oder Körperverletzung auch Aspekte der Vergiftung und illegaler Aktivitäten berücksichtigt werden müssen; Und
(ii) um sicherzustellen, dass eine Entschuldigung kein Eingeständnis der Haftung in Zivilverfahren darstellt, wenn es um den Tod oder die Verletzung einer Person geht; Und
(iii) die Beträge zu begrenzen, die als Schadensersatz für Tod oder Körperverletzung, die durch das Verschulden einer Person verursacht wurden, zurückgefordert werden können; Und
(iv) die Nutzung strukturierter Vergleiche als alternative Methode zur Zahlung von Personenschäden vorzusehen
Entschädigung; Und
(v) barmherzige Samariter, die in Notfällen oder Unfällen Hilfe, Rat oder Pflege leisten, vor zivilrechtlicher Haftung für ihre Handlungen zu schützen; Und
(vi) um Lebensmittelspender vor zivilrechtlicher Haftung zu schützen, die sich aus dem Verzehr gespendeter Lebensmittel ergibt; Und
(vii) Freiwillige, die Dienstleistungen im Zusammenhang mit gemeinnütziger Arbeit erbringen, vor zivilrechtlicher Haftung für ihre Handlungen zu schützen; Und
(b) den Coroners Act 1985 dahingehend zu ändern, dass eine Entschuldigung oder ein Verzicht oder eine Ermäßigung von Gebühren kein Eingeständnis für die Zwecke koronialer Befunde bei der Untersuchung eines Todesfalls darstellt; Und
(c) den Food Act 1984 in Bezug auf Lebensmittelspender zu ändern; Und
(d) den Goods Act 1958 zu ändern, um die Anwendung von Teil IV dieses Gesetzes auf zusätzliche Dienstleistungen auszudehnen und Ausnahmeregelungen vorzusehen, die es Personen ermöglichen, die sich für die Teilnahme an inhärent riskanten Aktivitäten entscheiden;

Mit diesem Gesetz soll Folgendes erreicht werden:
(a) den Wrongs Act 1958 zu ändern, indem Überlegungen zu Trunkenheit und illegalen Aktivitäten in Ansprüche im Zusammenhang mit Tod oder Körperverletzung einbezogen werden; Feststellung, dass Entschuldigungen kein Eingeständnis der Haftung in Zivilverfahren im Zusammenhang mit Personenschäden oder Tod bedeuten; Festlegung von Obergrenzen für Entschädigungsbeträge für Personenschäden oder Tod aufgrund eines Verschuldens einer Person; Einführung strukturierter Vergleiche als neue Option für die Zahlung von Personenschadensentschädigungen; Schutz barmherziger Samariter, Lebensmittelspender und Freiwilliger vor zivilrechtlicher Haftung aufgrund ihrer Handlungen;
(b) den Coroners Act 1985 dahingehend zu ändern, dass Entschuldigungen oder Gebührenbefreiungen bei gerichtlichen Untersuchungen von Todesfällen nicht als Schuldeingeständnisse gelten;
(c) den Food Act 1984 in Bezug auf Lebensmittelspender zu ändern;
(d) den Goods Act 1958 zu ändern, um den Geltungsbereich von Teil IV des Gesetzes auf zusätzliche Dienstleistungen auszudehnen und Befreiungen für Personen zu ermöglichen, die sich für Tätigkeiten entscheiden, die mit Risiken verbunden sind.